Reiten

Urlaub mit dem Pferd – Reiterhofferien für Kinder und Erwachsene im Münsterland

Unser Reitangebot

  • Reiten für Kinder ab 7 Jahre und für Erwachsene
  • Kinderreiten für Kinder von 3-6 Jahre
  • Ponyreiten 
  • Einzel- oder Gruppenreitunterricht
  • Springunterricht
  • Aussenspringanlage
  • Reithalle von 20 m x 40 m 
  • Reitplatz von 20 m x 40 m
  • geführte Ausritte

     Reithelme können im Reitstall ausgeliehen werden

 

Preise Reitunterricht für Anfänger & Fortgeschrittene

Angebot Teilnehmer Dauer Preis
Ponyreiten Eltern führen, Kinder reiten eingezäunter Reitweg 1 Pony/Pferd ca. 15 Minuten 8,00 €
Kinderreiten von 3-6 Jahren mit Reitlehrer, Eltern führen die Kinder 1 Pony/Pferd ca. 15 Minuten 12,00 €
Reitstunde Einsteiger ab 7 Jahre mit Reitlehrer Ab 2 Reiter/ Gruppe 30 Minuten 20,00 €
Reitstunde Anfänger & Fortgeschrittene ab 7 Jahre mit Reitlehrer Ab 2 Reiter/Gruppe 45 Minuten 25,00 €
Reitstunde Fortgeschrittene ab 7 Jahre mit Reitlehrer Einzelreitstunde 30 Minuten 30,00 €
Ausritt ins Gelände Anfänger mit fachkundiger Begleitung 1 Reiter 45 Minuten 45,00€ Ab 2 Reiter 45 Minute 30,00€
Ausritt ins Gelände Fortgeschritten mit fachkundiger Begleitung 1 Reiter 90 Minuten 60,00€ 2 Reiter 90 Minuten 40,00€
Sitzschulung 1 Reiter 20 Minuten 20,00€

Wichtig:

Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde 

Lernen heißt auch Fehler machen. Wer Laufen lernt, fällt hin. Wer Schwimmen lernt, schluckt auch mal Wasser. Und wer Reiten lernt, fällt auch mal vom Pferd. Das ist aber meistens gar nicht schlimm. Der Ausbilder wird stets ein Pferd wählen, das in Bezug auf Größe, Temperament und Ausbildungsstand zum Reiter passt. Trotzdem kann auch für das bravste Anfängerpferd keine Garantie gegeben werden. Je sportlicher und beweglicher der Reiter ist, desto leichter lernt er, sich auf dem Pferd auszubalancieren und desto geringer ist das Verletzungsrisiko. Eine fundierte und vor allem vielseitige Ausbildung ist die Grundlage für Sicherheit im Reitsport. Und natürlich die richtige Ausrüstung. Also, immer einen Reithelm tragen! 

Welche Ausrüstung wird benötigt?
Für die ersten Stunden reichen ein Reithelm (dieser kann im Reitstall ausgeliehen werden), eine enganliegende Hose und feste Schuhe aus. Am besten sind mindestens knöchelhohe Schuhe mit durchgehender Sohle und kleinem Absatz. Stiefel oder Stiefeletten mit Chaps sind danach eine sinnvolle Investition, weil sie dem Fuß guten Schutz und Stabilität bieten. Die Hose sollte enganliegen und keine Falten werfen. Nähte an den Innenseiten können leicht zu schmerzhaften Scheuerstellen führen. Keine Kompromisse sollten beim Kopfschutz gemacht werden. Fahrradhelme sind zum Reiten ungeeignet. Lassen Sie sich beim Kauf beraten. Ob gekauft oder geliehen – nur ein gutsitzender und passend verschnallter Helm kann den Kopf schützen.

Eine Sicherheitsweste ist für das Springen im Gelände über feste Hindernisse erforderlich. Zum Reiten lernen ist eine Sicherheitsweste nicht nötig. Ganz im Gegenteil kann sie das Erlernen der reiterlichen Grundlagen und das Entwickeln eines guten Sitzes bei Reitanfängern sogar behindern, wenn Größe und Passform nicht stimmen. Wird später auch im Gelände geritten und auch über feste Hindernisse gesprungen: Kaufen Sie die Sicherheitsweste in einem Reitsportfachgeschäft. Dort berät man Sie gerne.  Tipp: Mit einer gutsitzenden Schutzweste muss eine Rolle vorwärts möglich sein, sonst behindert sie mehr als sie schützt. Sicherheitsreitwesten sollten unter Pullover und Jacke getragen werden und im Idealfall mindestens 30 Min. vor dem Reiten angezogen werden. Da sich eine gute Reitweste dem Körper durch Körperwärme anschmiegd.
(Quelle: Pferd-aktuell.de/breitensport/reiten-lernen)

 

Wichtige Verhaltensregeln:

Bitte tragen Sie immer festes Schuhwerk. Gilt für Eltern und Kinder.
Beim Reiten tragen Sie immer eine lange, enganliegendene Hose und immer einen Reithelm. Siehe oben Ausrüstung.

 

Wir bitten Sie, im Reitstall und am Stallgelände, leise zu sein und nicht zu toben oder zu rennen.
Die Ponys und Pferde bitte  nicht  selbst füttern. Sie bekommen ein ausgewogenes Futter. An der täglichen Fütterung  morgens um 9:30 Uhr dürfen Sie gerne teilnehmen.
Während des Reitunterrichts bitte nicht stören. (Warten Sie gerne in unserem "Kiekhuus".)
Pferde sind Flucht- und Herdentiere. Auch wenn unsere Pferde handzahm sind, es kann immer etwas passieren. Wir bitten Sie daher, sich angemessen zu verhalten, damit einem uneingeschränkten Reitspass Nichts im Wege steht.

  • Das Reiten ist auf eigene Gefahr und nur mit einem Reithelm erlaubt. Wenn Sie keinen besitzen, können Sie diesen im Pferdestall ausleihen.
  • Bitte tragen Sie feste Schuhe oder Gummistiefel.
  • Anmeldungen vor Ort am Info-Point (Am Anreisetag ist aus organisatorischen Gründen kein Reitunterricht möglich)
  • Unsere Pferde können von Reitern bis max. 80 kg und einer Körpergröße bis 1,75 Metern geritten werden. (Bei fortgeschrittenen Reitern kann das jederzeit, vor Ort mit den Kollegen im Reitstall abgeklärt werden)
Unsere Hoftiere!
Neben Pferden haben wir auch weitere Hoftiere wie zum Beispiel Hunde, Ziegen, Meerschweinchen und viele mehr!

Kurzinfo über das Dülmener Wildpferd

Das Dülmener Pferd, auch Dülmener Wildpferd, ist eine Ponyrasse, die überwiegend in Dülmen in Westfalen im Merfelder Bruch, einem rund 350 Hektar großen Naturschutzgebiet, lebt. In dem auch als Wildpferdebahn bezeichneten, eingefriedetem Gebiet leben etwa 300 bis 400 Pferde weitgehend unbeeinflusst vom Menschen. Außerhalb des Geländes lebende Pferde werden nicht als Dülmener Wildpferd, sondern als Dülmener bezeichnet. Die zu den ältesten deutschen Pferderassen zählenden und ursprünglich Dülmener Brücher genannten Pferde werden seit Februar 1994 auf der "Roten Liste" der gefährdeten Nutztierrassen der GEH geführt und sind in die Gefährdungskategorie I, also als extrem gefährdet, eingestuft. Das Dülmener Pferd wurde von der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) zur „Gefährdeten Nutztierrasse des Jahres“ 2014 erklärt. Das Dülmener Wildpferd ist aus biologischer Sicht kein Wildpferd. Die Namensgebung bezieht sich auf die halbwilde Lebensweise.

Die Dülmener Pferde leben – weitgehend vom Menschen unbeeinflusst – relativ frei und ganzjährig im Merfelder Bruch. Lediglich in strengen Wintern werden sie dort zusätzlich mit Futter aus Heu, Stroh und eventuell auch Grassilage versorgt. Die Zucht ist aber streng geregelt, um diese Rasse möglichst unverändert und stabil zu erhalten. Dazu gehört, dass jeweils am letzten Samstag im Mai jedes Jahres die jungen Hengste bei einer viel besuchten Veranstaltung von Hand gefangen und versteigert werden. Die Deckhengste leben lediglich in der Zeit von Mai bis September bei der Herde, um die Geburtstermine der Fohlen zu steuern. Die Herde selbst ist in Familienverbände aufgeteilt, die aus verwandten Stuten und ihren Fohlen bestehen und jeweils von einer Leitstute geführt werden. Außerhalb der Wildbahn werden Dülmener als vielfältige Kleinpferde geschätzt, wobei die Verwendung als Reitpferd für Kinder überwiegt. Sie können in ganzjähriger Offenstallhaltung leben und brauchen keinen wertvollen Weidegrund. Während die kleinen Pferde in vergangenen Jahrhunderten oft als Grubenponys unter Tage verwendet wurden, werden die Dülmener heute gern als Reit- und Familienpferd eingesetzt.